Motivation
Ein Familienurlaub und die Kindergartenmütter gaben den Ausschlag
Im Sommer 2009 plante Familie Baumann einen Urlaub mit den beiden Kindern (2 und 5 Jahre).
Da Faith Baumann in Kenia geboren ist und dort auch noch Verwandtschaft hat, wollte man erstmalig nach mehreren Jahren mit den Kindern nach Kenia reisen.
Dort im kenianischen Hochland angekommen, fand man jedoch apokalyptische Zustände vor.
Der Ausfall von zwei Regenzeiten trocknete das Land dermaßen aus, dass kein Grashalm wuchs und sich auch kein Blatt mehr an den Bäumen befand. In dieser größten Dürre der letzten Jahre war an eine Ernte nicht zu denken und somit herrschte in der gesamten Region eine enorme Hungersnot. Das abgemagerte Vieh wurde für einen minimalen Preis an Schlachter verkauft, da kein Futter zu finden war.
Die Menschen litten und warteten auf Lebensmittelhilfen und bessere Zeiten.
Diese Situation machte der Familie bewusst, dass wesentlich mehr als die bisher schon privat geleistete Unterstützung für die Familie vonnöten war.
Zur gleichen Zeit wurde Faith Baumann auch von Manuela Häring und Anna Rott, zwei Müttern, deren Kinder zusammen den gleichen Kindergarten besuchen, angesprochen.
Sie hatten Berichte über die Situation in Ost-Afrika gesehen und wollten gerne helfen.
Somit reifte die Idee, die Hilfe selbst in die Hand zu nehmen und einen gemeinnützigen Verein zu gründen, der die Menschen in der Region um Matuu / Kenia nachhaltig unterstützt.
Die Idee wurde dann recht schnell in die Tat umgesetzt und so fanden sich am 25. November 2009 zehn Gründungsmitglieder ein, um den Verein Wirklichkeit werden zu lassen.
Was alles bisher erreicht wurde, können sie auf unseren Seiten nachlesen.